Montag, 12. Juli 2010
Geplante Kürzung der Solarförderung muss überdacht werden
„Einer Fehlentwicklung wird vorerst Einhalt geboten“, erklärt SPD-Fraktionsvorsitzender Oliver Sucher zum Stopp der Gesetzesänderung des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) im Bundesrat. Auf Antrag des Landes Rheinland-Pfalz hat eine Mehrheit im Bundesrat die Anrufung des Vermittlungsausschuss von Bund und Ländern durchgesetzt.
„Die geplante Kürzung der Solarförderung durch die CDU-geführte Bundesregierung würde der Solarwirtschaft ihre Grundlagen am Wirtschaftsstandort Deutschland entziehen. Zugleich gefährdet man, die Zukunft der innovativen und umweltfreundlichen Energieerzeugung“, zeigt Sucher die Fehlentwicklungen des Gesetzesvorhabens auf.
„Ein unverhältnismäßig rigider Entzug der Förderung für eine junge und sich entwickelnde Branche ist politisch und ökonomisch nicht sinnvoll – letztlich werden mit diesem Vorhaben Arbeitsplätze gefährdet. Umso wichtiger ist nun, die entstandene Möglichkeit für einen guten Kompromiss im Vermittlungsausschuss im Sinne der Solartechnologie mit ihren Arbeitsplätzen in Deutschland zu nutzen“, bekräftigt Sucher.
Im März dieses Jahres informierte sich die SPD-Stadtratsfraktion vor Ort beim Betriebsrat der Schott AG über die geplanten Kürzungen der Solarförderung. Im Gespräch wurde signalisiert, dass Arbeitsplätze und getätigte Investitionen durch das Vorhaben der Bundesregierung akut gefährdet sind. Betroffen von dem Vorhaben sind über 1.200 Arbeitsplätze an den Standorten Mainz, Alzenau und Jena.
gez.
Oliver Sucher
Fraktionsvorsitzender
Mittwoch, 19. Mai 2010
IG BCE-INFO IG BCE-INFO IG BCE-INFO
Bezirk Mainz :
Wie geht es weiter mit den SFN-Zuschlägen??
Am 22. April 2010 wurde im Bundestag von den Abgeordneten der CDU/CSU und der FDP gegen die Stimmen der SPD, der Grünen und der Linken der Antrag der SPD-Bundestagsfraktion, die Steuerfreiheit für Sonntags-, Feiertags- und Nachtarbeit zu erhalten, abgelehnt.
Folgende Abgeordnete aus unserer Region stimmten für die Ablehnung des SPD-Antrages zum Erhalt der Steuerfreiheit:
Ute Granold (CDU)
Manuel Höferlin (FDP)
Rainer Brüderle (FDP)
Julia Klöckner (CDU) nahm nicht an der Abstimmung teil.
Die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, Bezirk Mainz fordert unsere Politiker auf:
Die Steuerfreiheit (und Sozialabgabenfreiheit) der SFN-Zuschläge muss erhalten bleiben!
Es darf keine Steuerpolitik gegen die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Schicht geben!
Samstag, 1. Mai 2010
Liebe Kolleginnen, Liebe Kollegen!
Das vorläufige Endergebnis ist Ihnen sicher schon bekannt, es lautet: 15:6 Sitze im neuen BR für unsere Liste 1- IGBCE!
Für die Wahlentscheidung pro IGBCE möchte ich mich im Namen des gesamten IGBCE Teams bei Ihnen allen bedanken.
Ich sehe diese Wahlentscheidung als Bestätigung der Arbeit der vergangenen Jahre aber eben auch, und das vordringlich, als Auftrag für die Zukunft. Sie alle setzen Erwartungen in uns, die wir nicht enttäuschen wollen und dürfen! Für die Wahlentscheidung pro IGBCE möchte ich mich im Namen des gesamten IGBCE Teams bei Ihnen allen bedanken.
Es liegt viel Arbeit vor uns, und wir sind fest entschlossen diese in Ihrem Sinne zu leisten. Das gelingt uns aber nicht allein, dazu brauchen wir Ihre aktive Unterstützung. Sagen Sie uns, wo es Probleme gibt, reden Sie mit uns über Ihre Sicht der Dinge, Sie haben nicht die Pflicht alles zu ertragen was andere gut finden!
Sie sind unsere Auftraggeber!
Ich verspreche Ihnen, Ich und das gesamte IGBCE Team steht zur SCHOTT Belegschaft, stehen Sie auch zu uns.
Gemeinsam haben wir die Wahl gewonnen, gemeinsam werden wir die vor uns liegenden 4 Jahre meistern, und gemeinsam werden wir erfolgreich sein!
Ihr Wolfgang Heinrich
Freitag, 16. April 2010
Donnerstag, 15. April 2010
Freitag, 9. April 2010
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